dabei find ichs völlig ok, ich guck ja auch ******** (nein, das verrat ich Euch nicht)
immerhin hab ich so Zeit, weiter Blogzuhoppen. Mit wechselndem Effekt. Einmal die artverwandte Seite von anderen handmade-süchtigen, auf der anderen Seite fantastische Fähigkeiten, Dinge in Worte zu fassen.
Beides auf seine Art tröstlich, weil ehrlich. Empfindet Ihr das auch so?
Als ich anfangs von Blogs hörte, dachte ich ehrlich gesagt an eine Plattform für Selbstdarsteller( also auch für mich ;-); je mehr ich lese, umso mehr entdecke ich weit geöffnete Türen in Räume, in die wir unsere Nächsten scheinbar schwerer einladen können als die vermeintlich Fremden. Mit dem Effekt, dass wir manchmal schneller und intensiver mitfühlen können als mit denen, deren Geschichte uns vertraut sein sollte.
Ich glaube, ich habe heute abend nicht genug Elan, darüber nachzudenken.
Wie schnell es draußen schon wieder dunkel wird! Dieses merkwürdige Paradoxon, im Halbdunkel morgens in kurzen Ärmeln aus dem Haus zu gehen, verwirrt mich zutiefst.
Unvorstellbar, dass wir in wenigen Wochen schon wieder Weihnachtsgeschenke basteln sollen, oder???
Kuscheligen Abend Euch...

2 Kommentare:
Lindenstraße? Frauentausch? Raus aus den Schulden? Die Super Nanny?
Raus mit der Sprache!
Nein, Selbstdarsteller wohl nur begrenzt. Es ist schon so, wie du es schreibst. Man kann sich anders öffnen. Was ist denn Fett z.B., wenn nicht ein gigantischer Schutzpanzer vor der Aussenwelt? Und wenn ich den doch bisher so "erfolgreich" genutzt habe, um die Aussenwelt auf Abstand zu halten, dann kann ich durch meinen Blog schrittweise lernen, dass Offenheit nicht zerstört.
Noch liebe ich diese Anonymität und ich weiß auch nicht, ob ich die aufgeben möchte. Wenn dann nur Menschen gegenüber, die ich kennenlerne und wo man die eigene Seele sozusagen dran festknoten könnte.
Liebe Grüße
Sudda
die Seele dran festgeknotet - das klingt goldrichtig. Mal Überlegen, an wem ich meine Seele wirklich festknoten würde...
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