Nein, keine Sorge, ich bin nicht erkältet (tocktocktock) ich habe heute nur Stunden über uralten Akten verbracht, und die sind ma..hahh...ha..tschipu! nchmal ziemlich staubig. Aber ich liebe sowas! Abgesehen davon, dass auf wundersame Weise das Protokoll, das ich suche,
n i c h t in den Ordnern ist (wie im Krimi oder bei der Hase und der Igel - einer war wohl schon da!)-... allet komplett nur dieses fehlt...???
Aber ich liieeebe dieses vergilbte Papier und die alten, so sorgfältigen Zeichnungen und Formulierungen ("trotz intensiver Bemühungen fand sich das Fahrrad nirgends. Wir müssen davon ausgehen, dass ein Diebstahl vorliegt..." na wat denn?? Et wird ja wohl auch kaum alleine nach Amerika ausgewandert sein hihihi)
Aber immer hin konnte ich eine lückenlose Spur bis an das Protokoll legen - mal sehen, obs reicht...
Mein Göga fasziniert mich ja auch gerne immer wieder. Also ernsthaft, er ist ja häufig unterwegs und so unterliege ich dem Luxus, dass er öfter schon mal Verblüffendes raushaut und mich höchst erfreut. Manchmal reichen mir aber auch echt die kleinen Dinge ... prust... wenn Göga schon mal überraschend zu Hause ist, kommt es vor, dass ich nix wirkliches im Kühler hab und also übernimmt er die Nahrungssuche, sprich wir gehen essen. Mal hier, mal da, heute in die Trattoria. Tageskarte mal wieder mjam, mich lacht grad noch das Fischrisotto an, oder die .. da haut mein Angetrauter schon raus: ich nehm die Talliatelle mit der Kalbsleber. Ö (bitte ganz kurz raushauen, das ö, sonst wirkts nicht!) Dazu muss man nun wissen, dass Göga keine Innereien mag, weswegen ich meine heißgeliebte Leber mit Äppeln und Kartoffelpü immer allein oder im Kasino der Firma mit dem Prittstift am Kamin essen muss... Ich, nie um einen sorgsam ausformulierten wohlgewählten Satz verlegen, kontere lässig: "Echt jetz??" "Ja, klar". Gut. Männern auf Nahrungssuche soll man bekanntlich nich wiedersprechen, die ham meist Speer oder Keule in der Hand, also ran an die Italienerin mit der Bestellung und die Kräuterbutter aufs Brot. Nach angemessener Zeit schwingen salopp die Teller heran ... und mein Eherich begeistert die Anwesenden mit dem Ausruf: Da ist ja Leber drin....
Nein, ich weiss nicht, was ihn geritten hat, kicher, und nein, ich musste/durfte mein Risotto nicht mit ihm tauschen und ja, es hat ihm geschmeckt. Prust. Und ich dachte immer, er wär brünett...
2 Kommentare:
Och... Eherich... was für ein niedliches Wort (tendiere gerne zu dem Begriff "der mir Zugemutete" *öhöm*).
Sei doch froh, dass er experimentiert. Meiner mag viel zu vieles NICHT (Kohl aller Art außer Rotkohl, Möhren, Kartoffelpüree, generell nix Breiartiges, Brokkoli, Bratwurst, Porree, grüne Bohnen nur im Notfall, alle anderen Sorten GAR NICHT, Spinat,Innereien, Pute, usw. usw.) So gestaltet sich das kulinarische Zusammenleben immer ein WEEEENIG schwierig.
Vielleicht isst er dann demnächst doch auch DEINE Leberversion...
Wunder gibt es immer wieder!
Liebe Grüße
von
Sudda
P.s. GO DAT BEA GO ALMAING!!
"der mir zugemutete" roll wech; oder so, genau! Wenn man die nicht ess Liste liest, könnt man meinen, du wärst nich nur mein verlorener Zwilling, sondern ich sollte auch mal die Reiseliste meines Göga genauer checken prust, aber alibitechnisch isst meiner Brokkoli und liebt Pute und Pü...
nur halt Leber eigen´tlich nich, und gut Freund wird er damit glaub ich auch nach gestern nicht!
Mach Dir nen schönen Tag!
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