Mittwoch, 15. Dezember 2010

Haustürgeschäfte

Das Handy bimmelt.
Sammwähr ower se rehnbooh... der Erstgeborene ruft an.

"Da hats an der Tür geklingelt"
(? Und? Hast du geöffnet??)
"ja?"
"da stand ne Frau"
(sehr wortgewandt, der Kleine, immerhin ist er erst 20)
"die wollt nen Bären kaufen"
"??????????"
"Ich wusst nicht, wer wer ist, da hab ich ihr deine Telefonnummer gegeben"

Kluges Kind, meine Gene!
Und nun wohnt Bob mit seiner Schnuffeldecke bei Frau K. aus K.
Die hat sich ihn selbst zu Weihnachten geschenkt.
Ich bin wirklich gerührt.

Ich hab nach dem Markt schon einen Laden, drei Baumler und nun den Bären bestellt/verkauft.

Nächstes Jahr stell ich, statt mir die Nase im kalten Wind abzufrieren,
ein Schild in die Bude:
Sie könnten hier Bären kaufen.
Sie könnten mich aber auch zu Hause besuchen.
Da ist es warm. Aber:


Vielleicht sollte ich ein Gartenhäuschen aufstellen und daneben ein Glühweinfaß und den kleinsten Weihnachtsmarkt der Welt abhalten?

Ob man dafür wieder 50 Genehmigungen braucht?



4 Kommentare:

Sudda Sudda hat gesagt…

Wat cool!

Ich komme und bewache den Glühwein bis zum letzten Tropfen!

Sabine/Dino-Bären hat gesagt…

Oh mei dier ei love jur inglisch! ;O))) (Is sis inglisch for ranäwäis????) Aber dein Sohnemann ist ja ganz schön clever, das kann er nur von dir haben! Ist doch toll, so noch einen Verkauf abzuschließen.

Liebe Grüße
Sabine

seifentier hat gesagt…

hallo Bea,

mit den Genehmigungen könntest du Recht haben, da kann meine Freundin ein Lied davon singen....die Welt ist manchmal grausam und hart - ich weiß!

Grüßle von Ines

Gitti ~ BriPaBären hat gesagt…

Na das hab ich doch gleich gesagt, es wird bestimmt noch nach dem Weihnachtsmarkt einiges verkauft werden!! Ist doch fein!!! Und dein kluges Söhn hen hat doch alles richtig emacht, oder??? Braaaaves Kind!!! :o)
Liebe Grüße
Gitti