Sonntag, 30. Januar 2011

Carlchen Woods

Carlchen geht neuerdings golfen.
Also er fährt.

Mein männliches Schwiegertierchen macht das schon recht lange und offenbar recht gut (da steht gerade ein Stipendium an...)
Bisher fuhr er da immer ganz unauffällig mim Fahrrad hin.
Nun halt mit ner schicken Roten in nem schicken Roten.

Lapidare Erklärung meiner Jüngsten:
"zwischen all die Luxusschlitten kannze doch nicht den Clio stellen..."

Aber Carl.
Nun steht mein Winzling zwischen all den Nobelhobeln
und hört sich deren Geschwafel über Handicaps an...

find ich das nun witzig oder versnobt?

Egal. Hauptsache, sie tankt.


Mittwoch, 26. Januar 2011

Aus meinen täglichen Spaßmails

Quelle unbekannt



Eines Tages, als eine arme Schneiderin an einem Flussufer
nähte, fiel ihr Fingerhut ins Wasser. Sie weinte über den
Verlust so laut, dass Gott erschien und sie fragte:
"Mein Kind, weshalb weinst Du denn?"
Die Schneiderin erklärte ihm, dass ihr Fingerhut
in den Fluss gefallen sei und sie ihn dringend brauche,
weil sie mit ihrer Arbeit ihrem Ehemann helfe, das nötige
Geld zum überleben ihrer Familie zu verdienen.
Gott tauchte seine Hand ins Wasser und holte einen
goldenen, Mit Türkisen bestückten Fingerhut heraus.
"Ist das Dein Fingerhut?" fragte er. "Nein".
Gott tauchte seine Hand wieder ins Wasser und fischte
einen goldenen, mit Rubinen geschmückten Fingerhut heraus.
"Ist das Dein Fingerhut?" fragte Gott.
Wieder antwortete die Schneiderin: "Nein".
Gott tauchte seine Hand wieder ins Wasser und fischte einen
ledernen Fingerhut heraus. "Ist das Dein Fingerhut?" fragte Gott.
"Ja, das ist er!". Gott war über die Ehrlichkeit der Frau sehr erfreut
und schenkte ihr alle drei Fingerhüte.
Die Schneiderin ging überglücklich nach Hause.

Einige Jahre später spazierte die Schneiderin mit ihrem Ehemann
am Flussufer entlang. Ihr Ehemann rutschte aus, fiel ins Wasser
und verschwand in den Fluten. Die Schneiderin weinte so laut, und
wieder erschien Gott und fragte nach dem Grund ihrer Tränen.
"Oh Gott, mein Mann ist soeben in den Fluss gefallen!" antwortete sie.
Gott stieg in die Fluten und kam mit George Clooney heraus.
"Ist das Dein Ehemann?" wollte er wissen.
"Ja" sagte die Schneiderin. Gott wurde wütend und schrie:
"Du hast gelogen, das ist nicht Dein Ehemann!".
Die Schneiderin antwortete: "Gott, bitte vergib mir, das ist ein Missverständnis.
Siehst Du, wenn ich bei George Clooney nein gesagt hätte, wärst Du mit Brad Pitt
wiedergekommen. Und wenn ich bei Brad Pitt nein gesagt hätte, hättest Du meinen
Ehemann geholt, und wenn ich bei ihm ja gesagt hätte, hättest Du mir alle drei
mitgegeben. Gott, ich bin nicht mehr bei bester Gesundheit und hätte mich nicht um alle
drei Ehemänner kümmern können.
Nur DESWEGEN sagte ich bei George Clooney ja."
Gott war gerührt und so durfte die Schneiderin George Clooney behalten.

Die Moral der Geschichte:
Wann immer eine Frau lügt, geschieht dies aus guten und ehrenwerten Gründen und im Interesse aller.



Sonntag, 23. Januar 2011

Ein besonderes Geburtstagskind!

Die weltallerbeste Bootskatze
(das sind die, die beim Tauchen an Deck bleiben)

hat heute Ihren Ehrentag!

Süße, auch wenn ich Dich gleich noch mal eigenarmig drücken darf,
hier nur für Dich:


Schön, dass ich mit Dir befreundet sein darf!


Mittwoch, 19. Januar 2011

Spruch des Tages

Das Leben wird nicht an der Zahl der Atemzüge gemessen, die wir machen,
sondern an den Momenten, die uns den Atem nehmen...



Dienstag, 18. Januar 2011

Ach Menno!

Da hatte ich mir gestern auf der Rückfahrt so nen schönen
PostArtikeltext ausgedacht.
Der fing etwa so an:

"Es ist praktisch, wenn man Kinder hat!
So konnte mein Sohn heute morgen dem Hasen helfen,
mein Auto zu beladen - mit mir!"


Vielversprechend, oder?

Die Sache hat nur einen Haken:

Ich bin bewegungsfähig!

Ob es an der heißen Dusche liegt, mit der ich meine
geschundenen Muskeln kaum dass zu Hause malträtiert habe,
ob es daran liegt, dass ich häufig ab und an
am Punkt Soll minus 8 Einheiten pausiert habe,
weil ich dachte, mir reißt gleich einer meiner untrainierten Muskeln...

ich spüre zwar definitiv die zärtlichen mentalen Berührungen
der Mrs. Emm (wenn ich beim Trainieren so viel reden kann wie sie,
mach ich den Kurs selbst!) und mein KLeinhirn simuliert
mir eine Illusion von rank und knackig,
aber schmerztechnisch hält sich das in Grenzen!

Gut, meine Beine zittern ein bißchen,
aber das könnt auch ein Erdbeben sein...?

Nun weiß ich dummerweise von Sudda, dass der
Krawumm erst am ZWEITEN Tag kam.

Ich hab für morgen mal prophylaktisch alle Termine abgesagt...

Schwebe im Augenblick also noch auf einer Welle von Euphorie...
zumal meine doofe linke Schulter, die gefühlte zwanzig Jahre älter ist als ich,
sich bewegen lässt. Hasso, der sich ja immer als Aufpasser bei sowas
betätigt
(und sowas von sickig war, dass er gestern im Auto bleiben musste!)
hat mich heute nacht um drei geweckt, um mir zu sagen,
dass die Schulter NICHT wehtut.

Warten wirs ab.

Und sieben

und sechs

und fünf

und vier

ich schwöre, beim dritten Mal komm ich öfter bis drei!

Ps.: übrigens merkt mans gleich auf der Waage!

Dass Musklen schwerer sind als Schwabbel lach



Montag, 17. Januar 2011

ich sterb hier grad den Heldentod


ich darf nicht laut lachen, drinnen läuft ein Meeting eine Besprechung:




Schon wieder Montag....

Ich glaube, auf manche Wochenenden freut man sich vorher so sehr, dass sie von vorne herein kene Chance haben, den Vorstellungen gerecht zu werden...
Schade.
Da reißen dann auch die netten kleinen Dinge wie
ein lange verschobenes Telefonat, die endlich begonnene Kellertreppe
und das Wetter nix raus.

Ich wünsch uns allen eine kurze Woche.



Samstag, 15. Januar 2011

der ist mir unheimlich...

der Hase. Also manchmal.
Der hat so ne innere Uhr...

Wir sind im Winter ja sehr sportlich.
Will sagen, wir gucken von November bis März alles, was
Schnee und Eis befährt und über die Mattscheibe flimmert.
Wir frühstücken quasi mit den Skispringern, putzen mit den Biatlethen und
verbringen den Nachmittag mit den Nordisch-Kombinierten.
Wobei ich mich da immer fürchterlich darüber aufrege,
dass der eine Reporter immer Lamüschappü sagt statt
Lamy-Chappuis. Auch nach Jahren noch.
Ich glaub, der findet das lustig.
Ich hab denen schon eine elektrische Post geschrieben,
die antworten nicht mal.

Ich schweife ab.

Der Hase hat jedenfalls immer ein gutes Gespür dafür,
ob jemand schneller ist oder nicht.
Ich mein, wir reden hier von Wimpernschlägen.

Er nennt nur selten eine Zahl, aber wenn,
DANN STIMMT DIE!!

Heute morgen wieder:
"Ich sag eine Sekunde!"
Was zeigt die Anzeige?

Ihr ahnt es: 1,00

Wißt Ihr, was ich meine?
Das macht mir Angst...





Freitag, 14. Januar 2011

No Jinglisch...

angeregt durch eine Unterhaltung mit meinem Chef
dieser Tage und einer Diskussion über einen Firmennamen
und ob englisch oder nicht, hab ich mal angefangen,
mich selbst zu beobachten.

Sehr strange (!).

Ich benutze so viele Begriffe ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden?

Wobei ich dem Englischen zu Gute halte,
dass es einfach viel mehr knackige Begriffe
zur Verfügung hat...
aber die werden im Deutschen gar nicht mal so häufig eingesetzt.

Ich werde also mal bis - sagen wir mal Ende diesen Monats versuchen,
auf alle "Anglizismen" zu verzichten
und statt dessen das deutsche Wort zu verwenden.

Das wird bestimmt kühl!

Übrigens ist mein Klappcomputer noch gar nicht repariert,
das war nur der Kostenvoranschlag...



Donnerstag, 13. Januar 2011

mein teuerster Schluck Wein...

... steht beim "ichbindochnichtblöd"
(sehr sinnig! Schnaub!)
abholbereit gegen Zahlung der Reparatur- und Ersatzteilkosten.

Hoil. Dafür hätte man mindestens zweimal Dinner for two spielen können.
Oder einmal zum Frisör.
Oder...

Aber immerhin kann ich dann wieder selbständig ins Netz
OHNE gelangweiltem Hasen neben mir.
Oder nicht gelangweilt, aber im Kellerbüro (brrr!)

Kurz: Mein Läppi spricht wieder!
Und kann nicht nur p, s und Rückwärtstaste.



Freitag, 7. Januar 2011

Das Gen

Ich kann es Euch nicht unter dem Mikroskop zeigen...

...aber ich schwör: es gibts!

DAS SHOPPING-GEN!!!




Das Gen hängt bestimmt in dem Querstrich, sieht man ja, bei den Jungs ist es verrutscht, geknickt und zeigt inne völlig andere Richtung.

Wie ich da jetzzt drauf komme?
Ich bin ja ganztags aushäusig, quasi, also nickes mit
treusorgender Mutter und so. Also jedenfalls nur mental.

Und nun sind ja Ferien, quasi.
Und die Kinder beide GROSS, quasi.
Und da könnte man doch davon ausgehen, dass man
auch zu Hause mit management by delegation anfangen könnte, oder?

Und da scheiden sich halt entscheidend die Geschlechter.

Aufgabe: Kauf bitte was zu essen ein, wenn du unterwegs bist.
Schau vorher in den Kühlschrank und guck was fehlt.

Lösung:
Betamännchen entert den Laden, ruft dreimal vom Handy im Büro an, irrt scheints verwirrt durch den Discounter und verlässt den Laden nach einer Stunde schließlich mit
3 TK-Pizzen, Gouda, nem Energydrink, nem Liter Motoröl und ner Tafel Schokolade für seine Freundin.
"Hier ist der Bon."

???

Betaweibchen klingelt EINmal auf dem Handy an,
verabredet sich MIT MIR auf den Shoppingmarathon
und kommt mit geschriebener Liste, auf der tatsächlich Dinge stehen,
die family so braucht. Inclusive Toilettenduftsteinen.
Tapert zügig durch die Botanik, nicht ohne das Augenmerk hier und da auf die schönen Dinge des Lebens zu richten, und räumt am Kassenband mit auf OHNE mir im Weg zu stehen.

So will ich dat haben.
Aber ich bin ja auch ein Weib.




PS.: dooooch, mein Hase, du kannst auch schön shoppen!






Mittwoch, 5. Januar 2011

Charlie Chaplin - von seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959:



„Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass
ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit
am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist.
Von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich:
Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich:
Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
wie sehr es jemand beleidigen kann, wenn ich versuche,
diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken, obwohl ich wusste,
dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich:
Das nennt man RESPEKT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen,
dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war.
Heute weiß ich:
Das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
mich meiner freuen Zeit zu berauben, ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf
meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus.
Heute weiß ich:
Das nennt man EINFACHHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich
von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem,
das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „gesunden Egoismus“.
Heute weiß ich:
Das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
immer Recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt:
Das nennt man BESCHEIDENHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich noch in diesem Augenblick wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag,
Tag für Tag und nenne es
BEWUSSTHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich,
dass mich mein Denken behindern und krank machen kann.
Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband,
bekam der Verstand einen wertvollen Verbündeten.
Diese Verbindung nenne ich heute
HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!“


Ich hoffe, ich muss nicht erst so alt werden!

Frier...

... zum ersten Mal in diesem Winter frieren heute meine Fingerspitzen
(weil die luuren ja vorne aus den Halblingen raus)...
Bah!

Oder kommt das nur daher, dass wir schon unseren Urlaub planen :)))

Ich wünsch Euch allen, dass Ihr im Warmen seid!


Montag, 3. Januar 2011

Wie jetzt...

... was war das denn???
Ein Wecker???
Um die Uhrzeit???

Bäh!

Vorbei die süße Zeit des Nichtstuns?
Oder doch zumindest nur das, was man tun möchte?

Kein entspanntes Frühstück mehr mit Hasenkaffee und lecker kurzgebratenem?

Statt dessen Stau und Eis und Spurhopsermachos am frühen Morgen???

Och nööö.....


Samstag, 1. Januar 2011

Ein wunderschönes,

...gesundes, zufriedenes, sonniges, erfolgreiches, wasauchimmerihreuchdavonerhofft gutes Neues Jahr!

Ich habe vor einer Woche mein Laptop geschrottet (nein, es mochte keinen Weißwein)
nun braucht es ein neues Tastaturteil. :-(

Hat mir allerdings die entspanntesten ZwischendenTagen Zeit der letzten 30 Jahre verschafft :-).

Viel gelesen, viel genäht, neue Schnitte gemacht (jaja, Fotos gibt es bald), viel gekocht, viele Gedanken schweifen lassen, viele Pläne gemacht, alles zu zweit...schöön!

Ich freu mich auf das neue Jahr - weiß nicht, wann ich das zum letzten Mal bewußt gesagt hab...

Ich wünsch uns allen, dass wir das in 365 Tagen immer noch sagen können.